Die einzige nicht-indoeuropäische Sprache, die im
mitteleuropäischen Raum gesprochen wird, ist Ungarisch (magyar nyelv). Sie
lässt sich dem finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachfamilie zuordnen
und wird heutzutage von mehr als 13,5 - 15 Millionen Menschen weltweit
gesprochen (die Angaben basieren auf Schätzungen). Ungarisch ist die
Amtssprache in Ungarn und seit dem 1. Mai 2004 zusätzlich auch eine der
Amtssprachen der EU.
Die Dialekte des Ungarischen basieren hauptsächlich auf Unterscheidungen
der phonetischen Ebene und lassen sich in folgende Arten untergliedern:
Theiß-Dialekt
Transdanubischer Dialekt
Süddialekt
Nordöstlicher Dialekt
Palóc-Dialekt (Nordwestlicher Dialekt)
Mezőség-Dialekt
Westungarischer Dialekt
Ostdialekt
Wichtig ist im Ungarischen vor allem die Betonung der ersten Silbe.
Hierbei macht die Länge der Wörter keinen Unterschied.
Weiterhin ist bei der Aussprache zu beachten, dass lange Vokale durch den
Akut (Akzent) deutlich gemacht und in der Schriftform nicht verdoppelt
werden. Kurze Vokale wie i, o, ö, u, ü hingegen werden stets geschlossen
verwendet.
Erst im intensiveren Studium des Ungarischen werden sich vielfältige
Feinheiten auftun, die teilweise bedeutsame Unterscheidungen zur Deutschen
Grammatik bilden aber auch ähnliche Vorkommnisse zulassen können.
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