Wer schon einmal in
Griechenland Urlaub gemacht hat, dem
werden zumindest solche Worte wie „kali mera“, „kali nichta“ oder „jassu“
bekannt sein. Die griechische Sprache vollständig zu erlernen, bedarf es
mehr als zwei Wochen Ferien im Land.
Die Sprache ist nicht einfach, was
das Schreiben angeht, nicht zuletzt Grund des zunächst völlig fremd
erscheinenden Alphabets, das zwar nur 24 Buchstaben besitzt, doch eben
auch einige, die es im Deutschen nicht gibt. Griechisch sprechen ist
dagegen leichter, da viele Laute ähnlich sind wie im Deutschen. Beachtet
werden muss, dass es bei der griechischen Verbform keinen Infinitiv gibt.
Beim Substantiv ist es etwas einfacher, wie im Deutschen unterscheiden
sich drei Geschlechter. Die betonte Silbe eines Wortes wird im
Griechischen lauter gesprochen als die unbetonte. Beim geschriebenen Wort
wird die Betonung durch den so genannten Akut (einen Akzent)
hervorgehoben.
Den Wortschatz betreffend gibt es viele Worte, die sich vom
Altgriechischen zum Neugriechischen nicht verändert haben, andere
entstanden erst in der Neuzeit, gehören ihrer Bedeutung wegen jedoch zum
Grundwortschatz. Griechisch ist eine indogermanische und eine der ältesten
Sprachen der Welt überhaupt. Das Neugriechisch wird heute in den meisten
Regionen des Mittelmeerlandes gesprochen, allerdings gibt es nach wie vor
Dialekte, manche Griechen verstehen das „Hoch-Griechische“ nicht.
Ein
Übersetzungsbüro für Altgriechisch finden Sie
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