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Übersetzer und Dolmetscher für die Sprache Albanisch

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Die albanische Sprache bildet eine eigenen Zweig innerhalb des Indogermanischen.
Das Albanische unterscheidet sich in zwei Hauptdialekte, den Gegischen und den Toskischen. Letzterer war dann auch ausschlaggebend für die relativ späte Entwicklung einer einheitlichen Schriftsprache im 20. Jahrhundert auf der Grundlage des lateinischen Alphabets. Das Gegische wird in jüngster Zeit besonders im Kosovo erneut in die Sprache eingeführt.
Derzeit wird das Albanische von 7,5 Millionen Menschen weltweit gesprochen. Neben den in Albanien ansässigen Sprechern ist diese Sprache im Kosovo, sowie in einigen Gebieten Serbien und Montenegros und Mazedoniens verbreitet. Außerdem gibt es in Italien und Griechenland zahlreiche albanische sprechende Gemeinden. Insgesamt wird die Zahl der albanisch sprechenden Personen auf 7,5 Millionen geschätzt.
Die Sprache enthält sehr viele Lehnwörter aus dem Lateinischen, aber auch aus dem Türkischen, Italienischen, Griechischen und dem Bulgarischen wurden zahlreiche Begriffe übernommen. Und wie in sehr vielen Sprachen kommen auch einige aus dem Deutschen entlehnte Begriffe zum Einsatz.
Die Grammatik weist hingegen strukturell Ähnlichkeit mit dem Französischen, Rumänischen, Bulgarischen und Mazedonischen auf.
Schriftliche Belege der albanischen Sprache stammen aus dem 15. Jahrhundert. Eine eigenständige albanische Literaturentwicklung kann erst im 19. Jahrhundert beobachtet werden. Um 1870 begannen die ersten albanischen Zeitungen mit ihrer Arbeit. Dabei konnten je nach Landesteil lateinische, griechische oder auch arabische Buchstaben zum Einsatz kommen. Erst 1908 einigten sich Vertreter aller albanischen Intellektuellen auf eine einheitliche Orthographie. Ihren Abschluss fand diese Entwicklung dann 1972.

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